Neubau einer Schlussfiltration sowie eines Beschickungspumpwerkes auf der Kläranlage Neumünster
Arbeitsgebiet: Spurenstoffeliminations- und Filtrationsanlagen

Kurzbeschreibung Steigerung der Reinigungsleistung und Verbesserung der Ablaufqualität durch Neubau einer Schlussfiltration mit einer Durchsatzleistung von 4.400 m³/h. Umsetzung in Form einer Tuchfiltration zur Reduzierung der suspendierten Stoffe sowie der Phosphatkonzentration im Ablauf der Kläranlage. Ausführung als Stahlbetonbauwerk mit 6 Filterkammern und integriertem Beschickungspumpwerk. Optionaler Ausbau zu einer 4. Reinigungsstufe.

 

Machbarkeitsstudie zur Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Bielefeld-Brake
Arbeitsgebiet: Spurenstoffeliminations- und Filtrationsanlagen

Beschreibung der Maßnahme Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden fünf verfahrenstechnische Varianten zur Spurenstoffelimination gegenübergestellt und analysiert sowie eine abwassertechnische Bemessung der Varianten durchgeführt. Die Verfahrensvarianten wurden über eine Wirtschaftlichkeitsberechnung (PKBW), Sensitivitätsanalyse und Bewertungsmatrix miteinander verglichen und bewertet. Als Vorzugsvariante stellte sich die Filtration mit granulierter Aktivkohle (GAK) dar.

 

Machbarkeitsstudie Mikroschadstoffentfernung auf der Zentralkläranlage Horn-Bad Meinberg
Arbeitsgebiet: Studien und Konzepte der Abwasserbehandlung

Bearbeitete Anlagenteile Die Zentralkläranlage Horn-Bad Meinberg ist für die mechanisch-biologische Abwasserreinigung von rd. 34.000 EW ausgelegt. Der Abwasseranteil im Gewässer, die Wiembecke, ist hoch. Eine Beeinträchtigung der Gewässerqualität ist u. a. auf den durch die KA verursachten Mikroschadstoff- und Phosphoreintrag ins Gewässer zurückzuführen. Ein umfassender Variantenvergleich in der Studie ergab, dass die GAK-Filtration in kontinuierlich gespülten Filtern die Zielvariante zur Spurenstoffelimination auf der Zentralkläranlage Horn-Bad Meinberg ist.

 

Machbarkeitsstudie zur Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Schloß Holte-Stukenbrock
Arbeitsgebiet: Studien und Konzepte der Abwasserbehandlung

Die Kläranlage Schloß Holte-Stukenbrock liegt nur wenige Kilometer unterhalb der Quelle seines Vorfluters. Die Belastung des Vorfluters erweist sich durch die Kläranlage kurz unterhalb der Quelle als besonders gewässerrelevant. Ein umfassender Variantenvergleich in der Studie ergab, dass eine Ozonanlage inkl. einer Nachbehandlung des ozonierten Wassers in dem vorhandenen Schönungsteiches die wirtschaftlichste Verfahrensvariante zur Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Schloß Holte-Stukenbrock darstellt.