Trocknung und Verbrennung
Nach der mechanischen Abtrennung der freien Wasseranteile zwischen den Schlammflocken in der Entwässerung besteht Klärschlamm noch zu rund 75% aus Wasser. Durch einen thermischen Wasserentzug werden auch die an die Schlammflocken gebundenen Wasseranteile abgetrennt. Der getrocknete Schlamm weist dann einen Trockenrückstand von 85 bis 95% auf und hat Verbrennungseigenschaften, die denen von Braunkohle nahekommen. Der thermische Wasserentzug geschieht z. B. über Dünnschichttrockner oder Bandtrockner. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Schlammtrocknung möglichst vollständig unter Nutzung der Abwärme anzustreben, wie es die PFI bereits in zwei Projekten realisiert hat. Eine interessante Alternative ist die Nutzung von Solarenergie, die auch mit der Abwärme von Blockheizkraftwerken (BHKW) unterstützt werden kann.
Die PFI plant und erstellt für Sie:
- Machbarkeitsstudien Klärschlammtrocknung
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Entwässerung/Trocknung/Thermische Behandlung
- Klärschlammentsorgungskonzepte
- Trockner auf Primärenergiebasis (auch Faulgas)
- mit Abwärme betriebene Trockner
- Solartrocknung
- Kombination Klärschlammlager/Solartrocknung
Hier finden Sie Referenzbeispiele zu Trocknungs- und Verbrennungsanlagen.