Hydraulik und Schmutzfrachtberechnung

Entwässerungsplanung – Vernetzt denken, räumlich planen, lokal handeln

Die integrierte Gesamtbetrachtung eines Entwässerungssystems ist eine wichtige Aufgabe in der Siedlungswasserwirtschaft. Hydraulisch ist eine bessere Vernetzung der Teilsysteme Entwässerungsgebiet – Kanalisation – Kläranlage anzustreben, um die vorhandene Infrastruktur optimal auszulasten und Neubauten auf die Bereiche zu bündeln, in denen sie wirklich notwendig sind. Doch neben der Wirtschaftlichkeit steht auch der in der EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderte „gute Zustand“ von Gewässern im Fokus. Denn bei Starkniederschlagsereignissen können Kläranlagen nicht den gesamten Zulaufstrom optimal reinigen. Das Ergebnis sind Mischwasserabschläge, die unter Umständen zu einer starken Belastung von Gewässern führen können.

Um diese Problematik bewerten und planerisch minimieren zu können, ist neben der Hydraulik auch eine Schmutzfrachtberechnung der Entwässerungssysteme erforderlich. Die Planung erfolgt bei der PFI auf Grundlagen von modernen Simulationsmodellen und Geoinformationssystemen, mit denen die PFI die Grundlage für viele Entwässerungsplanungen unserer Auftraggeber geschaffen hat.

  • Abwasserbeseitigungskonzepte (ABK)
  • Niederschlagswasserbeseitigungskonzepte (NBK)
  • Generalentwässerungsplanung (GEP)
  • Zentralabwasserpläne (ZAP)

Hier finden Sie Referenzbeispiele zur Hydraulik und Schmutzfrachtberechnung.

Referenzen zum Thema Stadtentwässerung