Bewirtschaftung und Kanalnetzsteuerung

Optimierte Auslastung der vorhandenen Infrastruktur

Durch ungleichmäßige Verteilung und Intensität von Niederschlägen innerhalb eines Einzugsgebietes entstehen vielfältige und in ihrem zeitlichen Verlauf sehr dynamische Belastungszustände für ein Kanalnetz. Eine Kanalnetzsteuerung, die vorhandene Speicherräume besser ausnutzt und vorzeitige Mischwasserabschläge in Gewässer vermeidet, kann eine sinnvolle Alternative zur Herstellung von neuen Rückhalteräumen sein.

Über die Anwendung von Simulationsmodellen können die Auswirkungen unterschiedlicher Stelleingriffe auf das Abflussgeschehen im Kanalnetz simuliert und getestet werden. Dies unterstützt die Entwicklung von Steuerungsalgorithmen. Um das Gesamtsystem zu betrachten können die Zustände auf zum Netz gehörenden Kläranlagen und Gewässer ebenfalls einbezogen werden.

Neben den technischen Aspekten sind auch die organisatorischen Randbedingungen bei der Einführung einer Kanalnetzsteuerung zu prüfen.

  • Hydrodynamische Abflussberechnung
  • Steuerungssimulation mit Fuzzylogik
  • Mess-, Steuer-, Regel- und Nachrichtentechnik
  • Risiko- und Störungsanalyse
  • Betriebsberatung

Die PFI kann für die Bewirtschaftungsplanung auf modernste Technik, bewährte Systeme und erfahrene Ingenieure zurückgreifen, durch die optimale Lösungskonzepte entwickelt werden.

Hier finden Sie Referenzbeispiele zur Bewirtschaftung und Kanalnetzsteuerung.

Referenzen zum Thema Stadtentwässerung