Mechanische Abwasserbehandlung

Voraussetzung für hohe Betriebssicherheit

Die mechanische Stufe dient als erste Behandlungsstufe einer Kläranlage der Entfernung von festen Schweb- und Schwimmstoffen durch die mechanischen Prozesse Siebung, Sedimentation und Flotation.

Nach dem Einlaufpumpwerk durchfließt das Abwasser in der Regel zunächst eine Rechen- und Siebanlage, in der Sperr- und Grobstoffe, wie z. B. Hygieneartikel und Fäkalien etc., aus dem Abwasser entfernt werden. Danach gelangt das Abwasser in einen Sandfang. In diesem werden mineralische Abwasserinhaltstoffe durch Ausnutzung ihrer Schwerkraft abgeschieden. Sandfänge sind oftmals mit speziellen Leichtstoffabscheidern oder Fettfängen kombiniert, die ein Abschöpfen der aufschwimmenden Stoffe von der Oberfläche ermöglichen.

Hinter dem Sandfang ist bei größeren Kläranlagen meist eine Vorklärung angeordnet. In dieser wird die Fließgeschwindigkeit nochmals soweit verringert, dass durch Sedimentation auch feinere Feststoffe aus dem Abwasser entfernt werden können.

Eine sachgerechte Auslegung und sichere Funktion der mechanischen Abwasserbehandlung ist entscheidend für die Betriebssicherheit und Prozessstabilität der nachfolgenden Behandlungsstufen. Durch die erprobte Zusammenarbeit von Verfahrens- und Maschineningenieur:innen mit erfahrenen Hydrauliker:innen und Bauingenieur:innen garantiert PFI eine hohe Bearbeitungsqualität, wie die vielfältigen Referenzbeispiele zeigen.

  • Siebrechen
  • Stabrechen
  • Rechengutwaschpressen
  • Langsandfang
  • Rundsandfang
  • Belüfteter Sand- und Fettfang
  • Sandklassierer und -waschanlagen
  • Vorklärbecken – rund
  • Vorklärbecken – rechteckig
  • Flotation
  • Primärschlammpumpwerke

Hier finden Sie Referenzbeispiele zur mechanischen Abwasserbehandlung.

Referenzen zum Thema Abwasser