
In der Kläranlage Perleberg wird neben kommunalem Abwasser auch getrennt erfasstes Industrieabwasser aus einem Großschlachtbetrieb gereinigt, das etwa 70% der CSB-Fracht ausmacht. Zur Vorbehandlung des Schlachthofabwassers wurde auf dem Betriebsgelände der Kläranlage eine Druckentspannungsflotation mit Fällung, Flockung und Neutralisationsstufen errichtet. Dadurch können die Fett- und CSB-Fracht wirksam verringert und die Kläranlage entlastet werden.
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Es wurde eine dreistrassige Rechenanlage erstellt mit Grobrechen als Greiferrechen mit 40 mm Stababstand sowie Filterstufenrechen mit 3 mm Spaltweite. Zusätzlich steht noch ein mit Elektroschiebern abgesperrtes Notumlaufgerinne zur Verfügung. Das Rechengut wird in zwei Waschpressen behandelt. Das Gebäude ist mit einer regelbaren Abluftabsaugung versehen, die über eine Abluftbehandlung mit einem Kompakt-Biofilter verfügt. Die Errichtung der Anlage erfolgte unter Aufrechterhaltung des Kläranlagenbetriebes bei sehr beengten Platzverhältnissen.
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Die mechanische Reinigungstufe wurde vollständig erneuert. Dazu gehöhrten der Neu- und Umbau der Zulaufsammler auf dem Kläranlagengelände, der Neubau eines Zulaufschneckenpumpwerkes mit 2 Schnecken, der Neubau eines Rechengebäudes mit Feinrechen, Rechengutförderung, Waschpresse, Sandwaschklassierer und Containeranlage, der Neubau eines zweistraßigen belüfteten Sand- und Fettfangs sowie einer zweistraßigen Vorklärung am PS-Pumpwerk.
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Die mechanische Reinigungsstufe der Kläranlage wurde erneuert und optimiert durch einen Neubau eines belüfteten Sand- und Fettfangs, sowie die Umbauten des vorhandenen Flotationsbeckens zum Vorklärbecken, eines Teils des Bio-P-Beckens zur Überschussschlammhomogenisierung sowie des vorhandenen Vorklär- und Streckungsbeckens zu einem Ausgleichs- und Havariebecken.
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Als Ersatz für die abgängige Vorklärung wurden zwei Vorklärbecken als abgedeckte Rundbecken, Ø 23 m, mit zentral angetriebenen Schildräumern sowie ein Primärschlammpumpwerks einschließlich verbindender Rohrleitungen geplant und ausgeführt. Da aus Platzgründen nur am Standort der alten Anlage gebaut werden konnte, waren zur Aufrechterhaltung des Betriebes zwei Bauabschnitte erforderlich.
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Aufgrund von angestiegenen Abwasserzuflüssen wurde die Anpassung des vorhandenen Rechengebäudes an eine Bemessungswassermenge von 700 m³/h erforderlich. Dazu wurde ein Neubau des Rechengebäudes mit Feinrechen, Rechengutförderung, Waschpresse, Sandwaschklassierer und Containeranlage erstellt sowie eine Betonsanierung des vorhandenen belüfteten Sandfangs samt Installation eines schienengebundenen Sandfangräumers vorgenommen.
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