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Burgdorf, Niedersachsen

 

Grundlage der Erschließung des Gewerbeparks Burgdorf-Nordwest bilden der Bebauungsplan, der von der PFI Planungsgemeinschaft aufgestellte Generalentwässerungsplan sowie die baulich realisierte Schmutzwasserkanalisation im Neubaugebiet.

Hier wurde im Bereich des Kreisverkehrsplatzes bereits ein Anschlusskanal für die künftige Schmutzwasserentsorgung des Gewerbeparks vorgesehen.

Die Oberflächenentwässerung des Gewerbeparks ist stark durch die vorliegenden Randbedingungen wie die topografischen Verhältnisse, die Lage des Trinkwasser- sowie des Landschaftsschutzgebietes geprägt und fordert daher entsprechende Entwässerungsverfahren. So wird das anfallende Niederschlagswasser der Verkehrs- und Dachflächen im Gewerbegebiet gesammelt, einem Regenrückhaltebecken zugeführt, zwischengespeichert und vergleichmäßigt über einen Transportkanal aus dem Gewerbepark herausgeführt, um außerhalb der Trinkwasser- sowie der Landschaftsschutzgebietszone zu versickern.

Die verkehrliche Anbindung des Gewerbeparks an das übergeordnete Straßennetz erfolgt über einen vorhandenen Kreisverkehrsplatz. Der Einmündungsbereich zum Kreisverkehr wird aufgeweitet und mit einem Fahrbahnteiler als Fußgängerquerung angeschlossen.
Zur Straßenraumgestaltung sowie zur Charakterisierung der Erschließungsstraßen sind Grünflächen und Baumanpflanzungen außerhalb der Sichtbeziehungen der Verkehrsteilnehmer vorgesehen. Im Anschlussbereich der Erschließungsstraße A1 an den Kreisverkehr soll die vorgesehene Baumanpflanzung zur Schaffung einer Torsituation und zur Kenntlichmachung des Übergangsbereiches zwischen Gewerbepark und der Anbindung an den öffentlichen Straßenraum hinweisen.

Leistungsumfang

  • Grundlagenermittlung Vorplanung
  • Entwurfsplanung
  • Ausführungsplanung
  • Genehmigungsplanung
  • Vorbereitung der Vergabe
  • Mitwirkung bei der Vergabe
  • Bauoberleitung
  • Objektbetreuung und Dokumentation
  • Örtliche Bauüberwachung

Impressionen