Integrale Siedlungsentwässerung
Entwässerungsplanung – Vernetzt denken, räumlich planen, lokal handeln
Die Vernetzung der Teilsysteme eines Entwässerungssystems im Rahmen einer integrierten Betrachtungsweise ist eine vorrangige Aufgabe der zukünftigen Siedlungsentwässerung. Dabei steht vor dem Hintergrund der neuen Anforderungen gemäß der Wasserrahmenrichtlinie der „gute Zustand“ der Gewässer im Blickpunkt. Aber auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist eine bessere Vernetzung der Teilsysteme Entwässerungsgebiet – Kanalisation – Kläranlage sinnvoll, trägt sie doch zu einer besseren Auslastung der vorhandenen Infrastruktur bei. Grundlage der Planungen bildet die Verwendung moderner Simulationsmodelle und
Geoinformationssysteme (GIS). Eine naturnahe Regenwasserbehandlung und -bewirtschaftung sind bei Planungen unter ökologischen, aber auch unter ökonomischen Gesichtspunkten zu berücksichtigen.
- Abwasserbeseitigungskonzepte (ABK)
- Generalentwässerungsplanung (GEP)
- Zentralabwasserpläne (ZAP)
- Naturnahe Regenwasserbehandlung
- Regenwasserbewirtschaftung