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Generalentwässerungsplan für die Stadt Bad Pyrmont, Niedersachsen

 

Die Kanalnetzdaten der Stadt Bad Pyrmont werden aus einer Datenbank übernommen und zum Simulationsmodell aufbereitet. Fehlende Daten werden vermessungstechnisch aufgenommen und ergänzt. Die Bestimmung des natürlichen Entwässerungsgebietes erfolgt anhand von Höhenlinienkarten. Für die Bestimmung des Oberflächenabflusses des natürlichen Einzugsgebietes werden Luftbilder ausgewertet.

Der Nachweis der hydraulischen Leistungsfähigkeit erfolgt mit den Programmen HYSTEM / EXTRAN unter Berücksichtigung der mit dem Programm FLUTER ermittelten Abflusswelle der unbesiedelten Flächen zum Grabensystems.

Für die Kalibrierung des Kanalnetzmodells werden zwei Messkampagnen im Entwässerungssystem durchgeführt, deren Ergebnisse an rd. 8 Messstellen und rd. 4 Niederschlagsmessstellen für die Berechnungen genutzt werden. Die Kanalnetzberechnung erfolgt mit dem Programm HYSTEM/EXTRAN sowohl für den Ist-Zustand als auch für den Ausbau- und Sanierungszustand.

Zur Identifikation der Schwachstellen im Graben- bzw. Entwässerungssystem wird eine Langzeitseriensimulation unter Verwendung einer 14-jährigen Niederschlagsreihe durchgeführt.

Leistungsumfang

  • Datenübernahme (Kanalkataster)
  • Plausibilitätsprüfung
  • Übernahme Einzugsgebietsflächen
  • Auswertung Messkampagne
  • Kalibrierung Feinnetzmodell
  • Kanalnetzberechnung Ist-Zustand
  • Ableitung eines Prognose-Zustands
  • Nachweis der Entwässerungsanlagen für Ist- und Prognose-Zustand
  • Ableitung eines Schmutzfrachtmodells
  • Konzeption von Gewässerschutzmaßnahmen
  • Abstimmung mit Behörden
  • Dokumentation und Kostenermittlung

Impressionen